Food-Prep – neuer Trend oder altbewährtes?

Sie haben zu wenig Zeit, um jeden Mittag frisch zu kochen? Dann wird Sie dieser Beitrag interessieren:

Food Prepping – der neue Trend?

Haben Sie auch schon vom „neuen“ Trend des „Food oder Meal Prep“ gehört? Der Begriff „Prep“ kommt aus dem englischen und bedeutet nichts anderes als vorbereiten bzw. in diesem Fall vorkochen. Also genau genommen ist es gar keine neue Erfindung, sondern etwas, was bereits unsere Großeltern so machten.

Warum ist Food Prep in aller Munde?

Der Hintergedanke ist, durch gute Planung das Essen für einige Tage vorzubereiten. Das heißt im Klartext: 1x planen, 1x kochen und die ganze Woche frisches, selbstgemachtes Essen genießen ohne noch einen Finger krumm machen zu müssen.

Weitere Vorteile neben der Zeitersparnis sind:

– man weiß, was man da zu sich nimmt
– frisches Essen
– Regionale und saisonale Zutaten

Speziell für Menschen, die ihre Mittagspause meist im Büro verbringen und dann zu ungesundem Essen greifen, ist „Food Prep“ eine gute Möglichkeit sich gesünder zu ernähren. Aber auch die Jause für die Kinder in der Schule oder im Kindergarten kann man so sehr gut planen.

Wie funktioniert „Food Prep“?

Vorbereitung

Das A und O beim Vorkochen für eine ganze Woche oder auch nur für ein paar Tage ist die richtige Planung. Nehmen Sie sich Zeit und überlegen Sie sich, was sie gerne kochen wollen. Einige Zutaten sind universell einsetzbar und somit besonders gut für das Vorkochen geeignet. Zum Beispiel Couscous oder Zartweizen: beides kann sowohl als Beilage als auch als Basis für verschiedene Salate oder als Zutat in einem Pfannengericht genommen werden. Auch gebratenes Hackfleisch ist vielseitig verwendbar. Am ersten Tag als Fülle in einem Wrap, in Chili con Carne oder in einem Schichtsalat.
Suchen Sie die passenden Rezepte die sich zum Vorkochen eignen (Eintöpfe, Aufläufe, Suppen, Salate im Glas, usw…).
Überlegen Sie sich „Wochenthemen“! Zum Beispiel in der ersten Woche liegt der Schwerpunkt auf Kartoffeln. Zaubern Sie eine leckere Kartoffelsuppe, ein Kartoffelgratin mit feinen Speckwürfeln, Kartoffelsalat oder eine Kartoffel- Gemüsepfanne. Auch hier sparen Sie wieder einiges an Zeit.

Der Einkauf

Hier können Sie wunderbar regional und saisonal einkaufen.

Zubereitung

Die Zubereitung der Speisen nimmt die meiste Zeit in Anspruch. Am Besten nehmen Sie sich einen halben Tag nur fürs Vorkochen Zeit. Das klingt erstmal lange, aber wenn Sie alles unter 1x erledigen können sparen Sie im Endeffekt sehr viel Zeit. Egal ob es um die Zubereitung geht oder auch danach um das reinigen der Küche.
Portionieren Sie die Speisen gleich, das spart nochmals Zeit. Achten Sie dabei aber auf das „richtige anrichten“. Beispielsweise beim Befüllen eines Glases mit Salat – die schweren Zutaten sollten immer unten liegen, damit nicht alles zusammengedrückt und dann matschig wird. Das Auge ist ja schließlich mit!
Bewahren Sie das Dressing für Salate separat auf und geben Sie es erst kurz vor dem Verzehr über die Speisen.

Wie sollte man die Speisen bis zum Verzehr aufbewahren?

Hier kommt es ganz darauf an, was Sie gekocht haben. Wraps, Salate und Nudelgerichte lassen sich sehr gut im Kühlschrank lagern. Suppen und Eintöpfe können Sie auch sehr bequem bereits portioniert einfrieren. Einfach am Vorabend aus dem Gefrierfach nehmen und über Nacht im Kühlschrank langsam auftauen lassen.
Bei Fisch und Meeresfrüchten wäre es zu empfehlen, diese Speisen gleich am Anfang der Woche einzuplanen, da sie leichter verderblich sind.

Sind Sie auf den Geschmack gekommen? Hier finden Sie noch einige Rezepte, die sich fürs „Food Prepping“ sehr gut eignen. Viel Spaß beim ausprobieren!

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